Was sind eigentlich Kolloide?
Kolloide ist die Bezeichnung für kleinste Partikel, die in einem Medium wie Flüssigkeit oder Gas verteilt sind. Unser menschlicher Körper zum Beispiel besteht selbst aus kolloidalen Flüssigkeiten, wie das Blut oder die Lymphe. Durch den kolloidalen Zustand können Mineralien, Spurenelemente oder Edelmetalle (wie Gold, Kupfer oder Silber) von unserem Körper mit einer fast 100 % Bioverfügbarkeit aufgenommen werden. In der Natur kommen Kolloide im Nebel oder Rauch vor.
Kolloide schweben aufgrund ihrer elektrischen Ladung in einem Medium wie Flüssigkeit oder Gas und sind zwischen 1- 1000 Nanometer gross. Ein Nanometer besteht aus nur einem oder wenigen Atomen. Durch die elektrische Ladung der Kolloide, wird der Schwebezustand aufrechterhalten. Bei echten kolloidalen Lösungen hält die elektrische Ladung der Kolloide bei sachgerechter Lagerung bis zu einem Jahr
Welchen Unterschied gibt es zwischen ionischen Lösungen und kolloidalen Lösungen?
Im Handel werden verschiedene Kolloide angeboten. Beim genaueren Nachlesen der Herstellungsweise des Produktes erfährt man ob es sich um ionische Lösungen oder um reine kolloidale Lösungen handelt. Bei ionischen Lösungen und kolloidalen Lösungen handelt es sich um zwei unterschiedliche Produkte, die sich sowohl in der Herstellung und auch in der Anwendungs- und Wirkungsweise unterscheiden.
1. Was sind ionische Lösungen?
Ionische Lösungen werden elektrolytisch, das heisst im Elektrolyseverfahren mit Gleichstrom (z.B. mit Silbergeneratoren) oder chemisch hergestellt. Bei dieser Herstellungsweise entstehen Ionen, diese bestehen aus Atomen und Molekülen. Bei Gold sind es Gold-Ionen, bei Silber sind es Silber-Ionen usw.. Bei diesem Verfahren vermischen sich die Ionen vollständig mit dem destillierten Wasser.
Bei der ionischen Lösung sind die Ionen die wirksamen Bestandteile. Im Unterschied zu Kolloiden haben Ionen die Eigenschaft sich mit anderen Stoffen zu verbinden, dadurch verringert sich die Wirksamkeit. Die ionischen Lösungen haben eine kürzere Lagerungszeit, nach ca. 3 Monaten nimmt die Wirksamkeit ab. Bei der Herstellung von ionischen Lösungen in unsachgemässer oder chemischer Herstellung können diese Lösungen toxisch sein und Nebenwirkungen hervorrufen.
Ionische Lösungen sollte man 2-5 Minuten im Mund behalten (sie wirken über die Mundschleimhaut und gelangen ins Blut) und dann wieder ausspucken um eine Reaktion mit der Magensäure zu vermeiden. Bei ionischen Lösungen sollte man einen zeitlichen Abstand von 1 Stunde einhalten, wenn verschiedene ionische Lösungen verwendet werden.
2. Was sind echte kolloidale Lösungen?
Die Herstellung von echten Kolloiden erfolgt durch das Verdampfen des Elektrodenmaterials (im Bredig-Verfahren), bei sehr hohen Temperaturen. Das Material an den Elektrodenspitzen verdampft und kondensiert dann als kolloidales Teilchen in destilliertem Wasser. Gold zum Beispiel verdampft bei ca. 2800-3000 °C. Diese kolloidalen Teilchen sind zwischen 1 und 1.000 Nanometern gross. Die kolloidalen Teilchen befinden sich elektrisch geladen, feinst verteilt und schwebend im destillierten Wasser und verbinden sich damit nicht. Kolloidale Teilchen geben permanent Ionen ab und verbinden sich nicht mit anderen Stoffen.
Der menschliche Körper verwendet diese kolloidalen Teilchen solange wie sie dem Organismus zur Verfügung stehen und setzt sie dort ein wo sie im Körper benötigt werden. Durch ein korrektes Herstellungsverfahren sind die Kolloide stark energetisch aufgeladen, was die Bioverfügbarkeit und die Wirksamkeit um ein Vielfaches erhöht. Kolloidale Lösungen sind, ohne an Wirksamkeit zu verlieren, bis zu einem Jahr haltbar.
Bei der Anwendung werden kolloidale Dispersionen 2 - 5 Minuten im Mund behalten, dabei werden sie über die Mundschleimhaut und über das Blut aufgenommen. Der Körper befördert sie an die Stellen wo sie eingesetzt werden, dort geben sie permanent Ionen ab. Reine kolloidale Lösungen verbinden sich nicht mit anderen Stoffen, sie sind resistent gegen Magensäure und können daher geschluckt werden. Es können auch verschiedene kolloidale Lösungen hintereinander eingenommen werden.
Was sagen ppm - Angaben zur Wirkung bei kolloidalen Lösungen aus?
Kolloide werden im Handel für den Verbraucher in ppm angeboten. (ppm = parts per million)
Mit dem Angebot von immer höheren ppm-Konzentrationen im Handel entsteht bei vielen Menschen ein Gefühl von „viel hilft viel“. Bei Kolloiden ist das Gegenteil der Fall. Zu hohe Konzentrationen sind häufig weniger wirksam oder können toxisch wirken. Bei zum Beispiel kolloidalem Gold gibt es langjährige Erfahrungen über die Dosierung und Wirkung. Reine kolloidale Gold-Lösungen sollten nicht über 10 ppm verwendet werden, da ihre Wirkung um ein Vielfaches höher ist, als bei ionischen Gold-Lösungen.
Beim Kauf von Kolloiden lohnt sich der Blick auf die Herstellungsweise und auf die ppm - Angabe. Bei sehr hohen ppm Angaben (besonders bei ionischen Lösungen) besteht die Gefahr, dass die Teilchengrösse wesentlich höher als erwünscht ist, dies kann bei der Einnahme zu Nebenwirkungen führen.
Unsere Kolloide werden in höchster Qualität hergestellt
Wir stellen unsere Kolloide im Hochvolt-Plasma-Verfahren (Bredig-Verfahren) her. Bei diesem Verfahren wird der Strom mit einem Hochvolt-Trafo in die Elektroden geleitet. Dadurch entsteht zwischen den beiden Elektrodenspitzen eine Plasmaflamme mit einer Temperatur von ca. 3.000 ° C. Das Material, z.B. reinstes 99,99 % Gold verdampft an den Elektrodenspitzen und kondensiert sofort als kolloidales Teilchen in reinstem bidestillierten Wasser.
Wir verwenden für die Herstellung unserer Kolloide reinste Metalle, wie Gold, Silber oder Kupfer in 99,99 % Qualität und dazu reinstes bidestilliertes Wasser.
Unsere Kolloide enthalten keine chemischen Zusätze oder Farbstoffe und werden in hochwertige Miron-Glasflaschen abgefüllt, für eine optimale Qualität und Stabilität der energetischen Schwingung und elektrischen Ladung der kolloidalen Teilchen.
In der nachfolgenden Auswahl erfährst du mehr über die Eigenschaften und Wirkungsweise von Edelmetallen, sowie essentiellen Mineralstoffen und Spurenelementen in kolloidaler Form. Wir wünschen dir viel Freude beim Lesen.
(um etwas über die vielfältigen Wirkungen und Eigenschaften zu erfahren, klicke auf das Kolloid)
Allgemeine rechtliche Hinweise zur Verwendung von Kolloiden
Kolloide erfahren durch ihre vielfältige positive Wirkung auf die Gesundheit einer immer grösser werdende Bekanntheit und Beliebtheit. Kolloide sind in Deutschland weder als Heilmittel, Medikament noch als Nahrungsergänzungsmittel anerkannt. Kolloidale Metalle können die klassische Therapie bzw. Behandlung sowie die Selbstheilung von Beschwerden und Krankheiten unterstützen und sollten in Absprache mit einem ganzheitlichen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten angewendet werden.